Der Kurzzeit-König von Böhmen, Graf Heinrich von Görz-Tirol (1295-1335) nannte seine Stadtburg in Hall auch „Königshaus“. Dieses schenkte der Habsburger Herzog Leopold IV. 1406 der Stadt, die es seit damals als Rathaus nutzt. Nach dem großen Stadtbrand von 1447 musste das Rathaus neu aufgebaut werden. Aus dieser Zeit stammt auch das wunderbare Gebälk in der Ratsstube (1451), die heute nicht nur dem Gemeinderat für seine Tagungen dient, sondern auch ein sehr beliebter Trauungssaal ist. Der Rathaussaal kann zu den Amtsstunden besichtigt werden.
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